Sprachprofil goes USA
Am 28. September war es endlich soweit : Hamburg – Reykjavik – New York. Ein Highlight unserer Fahrt war natürlich NYC, für uns der Inbegriff der USA. Wir haben zwei volle Tage alle für uns wichtigen Sehenswürdigkeiten erlaufen und sind dabei laut Schrittzählerprogramm 30 km unterwegs gewesen :
Auf dem Empire State Building haben wir einen wunderschönen Sonnenuntergang erlebt mit Blick auf die verschachtelte Stadt mit den dicht gedrängt stehenden Wolkenkratzern. Die Freiheitsstatue konnten wir von der Pendlerfähre nach Staten Island aus der Nähe bewundern. Das 9/11 Memorial und das One World Trade Center haben wir besucht. Trotz der Absperrungen konnten wir einen Blick auf den Trump Tower werfen. Den Finanzdistrikt um Wall Street herum, Chinatown, Little Italy und Soho haben wir erwandert. Von Tiffanys Juwelen und dem alten Bahnhof Grand Central auf der 5th Avenue waren wir beeindruckt. Die grelle Neonreklame auf dem abendlich beleuchteten Times Square werden wir nicht so schnell vergessen. Manhattan war uns am Ende schon ein bisschen vertraut.
Nach einem kurzen Flug von New York City nach Buffalo standen wir dann unseren amerikanischen Partnern gegenüber. Jetzt musste sich erweisen, ob unsere 7 Jahre Englischunterricht reichten, um sich verständlich zu machen. Und … es hat bestens geklappt. Vor uns lagen 2 ½ Wochen Alltag in einer typisch amerikanischen Familie und an unserer Partnerschule Lewiston Porter. Wir haben unglaublich viel erlebt : fantastische Regenböge auf den Niagarafällen, New Yorker Indian Summer mit seiner Herbstblätterfärbung, die Stimmung beim Bonfire, den Hype über American Football der Buffalo Bulls, Einblick in das Campusleben einer Uni, den beeindruckenden School Spirit einer High School, den morgendlichen Fahnengruß vor dem Unterricht, Projektarbeit mit Schülern der International Business Academy, Shoppen in den Malls, ein typisches Thanksgiving dinner, für uns als Norddeutsche unbekannte Oktoberfeste, tägliche Kaffeestops bei Starbucks, leckeres (Mexican) Fastfood, Herbst- und Halloween Dekorationen.
Wir haben viele neue Erfahrungen gemacht, sind mit großer Gastfreundschaft aufgenommen worden und haben erfolgreich über den Tellerrand geguckt. Diese positiven Eindrücke möchten wir beim Gegenbesuch der Amerikaner in Deutschland gerne zurückgeben.
(Schüler des Sprachprofils Q1a)